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Konzept – Kurzübersicht
Stand:  März 2024




 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

in:    Hannover – Bemerode

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Adresse:

Konerdingstr.14, 30539 Hannover

Kindertagespflegeperson:

Sabrina Günnewig (geb. Böcker - 12.03.`80) 

 1 Tochter (geb. 07.02.`09) & 1 Sohn (geb.09.05.`12)
tätig seit: März 2010

Herkunft: deutsch (spanisch: mütterlicherseits; Barcelona, Katalonien)
Lebensstatus: Alleinlebend mit 2 Kindern.
Beziehungsstand: Partnerschaftliche Beziehung als „Patchwork“
(Partner mit 2 Kindern; geb. `07&`10)

 

Bildung:

Abitur

Sprachen:

Deutsch, Spanisch, Englisch

 

Qualifikation: 
 

  • Qualifikationskurs für Kindertagespflegepersonen mit 160 Std. (AWO)
  • Pflegeerlaubnis für 0-6 jährige Kinder, bis zu 5 Kinder gleichzeitig
  • Pflicht-Fortbildungen:1. Hilfe am (Klein-) kind  / Lebensmittelhygiene
    ( Schutzbestimmung) / Kindeswohlgefährdung
  • Übungsleiterin C im Breitensport ; Fortbildung; Kinder und Kleinkindsport

Erfahrung als Leitung für Eltern-Kind-Turnen und Kindersportgruppen

                                                                                Berufsabschluss:

·       2005 : Bürokauffrau                       ° 2007 : EAD / (3D Artist)

·       2016 : staatl. Erzieherin                 ° 2023 : Montessori-Diplom (Kinder 0-6 J.)

                                     Einrichtung:

Doppelhaushälfte mit Terrasse, Garten und Vorgarten mit Hochbeeten  
Betreuungsräume: Spielzimmer, Begrüßungsflur, Badbereich, Küche, Sportbereich, Garten

Spiel- & Bildungsorte: Gr. Spielturm im Spielzimmer; „Raumkonzept als 3. Erzieher“ (Reggio-Päd.)/
Raumgestaltung (Spiel-, Betreuungsmaterial):  Sinne-fördernde Spielmaterialien (Waldorf, Montessori/ Alltagsgegenstände…) / Bildungs- & Entwicklungsmaterial (Montessori, päd. altersentsprechend, KiTa-Material)
 

Haustiere:

2 Hauskatzen (lieb und erzogen)
(… die uns mit Leine auch mal auf die Spielplätze und im Garten begleiten)

 

                                                                                                                                

Nähere Umgebung/ Ausflugsziele:


Spielplätze: Emslandstrasse, am Gutspark,  an der Bebie, am Pappelteich
nähere Ausflugsziele: Seelhorster-Wald , Ententeich, Pferdekoppel, Kronsberg, Stadtbücherei, 
 Grünanlagen TSV Bemerode …
Ziele per U-Bahn
(je nach Gruppe, ab 3J.) :
Maschsee, NDR-Kletterspielplatz, Zoo-Hannover, Tiergarten.

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Betreuungsangebot:

Kleinkindbetreuung von bis zu 5 Kindern gleichzeitig im Alter von 0-3 Jahren
in Vollzeit mit 8 Std./Tag an 5 Tagen pro Woche.
Je nach Gruppenzusammensetzung: evtl. 1 altersübergreifender "Splitting-platz" (0-6 Jahre)

Betreuungszeit:

Fenster Betreuungszeit; Montag- Freitag: 07:30/ 08:00 Uhr – 15:00 / 15:30 Uhr.
Abweichende Ausnahmezeiten sind nach individuellen Absprachen mit den Eltern möglich

Ernährung:

3 feste Mahlzeiten pro Tag:
Frühstück, Mittagessen und Vesper (Obst-, Zwischenmahlzeit)
- jeweils abwechslungsreich, ausgewogen und vollwertig
- ich koche selbst, kein Bringdienst

Förderschwerpunkte:

* Psychomotorisch-Kinästhetische Mobilität (sportlich gesunde, ganzheitliche Beweglichkeit)
*  Emotionale Stabilität/ Resilienz Aufbau
* Präventive, Lebenskompetenz- und Bildungsorientierte Entwicklungsbegleitung (Montessori)
* Unabhängigkeit von der Windel (Montessori)
* KiTa anlehnende Bildungsprozesse und Projekte & universelle Kindergartenvorbereitung
* Ganzheitliche Entwicklungsdokumentation und Transparenz im Betreuungsalltag
(durch umfangreiche Foto- & Videodokumentation: das individuelle Kind/ die Gruppe)
* Intensive Erziehungspartnerschaft mit den Eltern
(umfangreiche Entwicklungsgespräche/ Elternzoom/ Eltern-Gruppen-Treffen/ Fachliteratur)
* Partizipation & Selbstwirksamkeit; „Hilf mir es selbst zu tun“ (Montessori)


Pädagogische, fachliche Grundlagen:

* Raumkonzept: Der Raum als 3. Erzieher, in Anlehnung an die Reggiopädagogik (Orientierung gebend nach Themen- & Funktionsbereichen) in Kombination mit
* Innenraumgestaltung & Materialangebot: Nach Montessori; vielfältige Entwicklungsmaterialien zur selbsttätigen Bildungsarbeit
(Übungen des täglichen Lebens, Tablett-Arbeiten, Sinnesarbeiten, Bewegungsstrecken, An- & Auskleidekisten, Pflege der Umgebung etc.)
* Bildungs- & Förderkonzept: Kindorientierte „Hilfe zur Selbsthilfe“ nach M. Montessori
(Unabhängigkeit von…Windel, Schnuller…/ Partizipation/ Selbstwirksamkeit / „begreifendes“ Lernen…)  
* Entwicklungspädagogische Grundlage: Innere Kräfte und Humane Tendenzen des Kindes/ Psychomotorik & lernendes Muskelgedächtnis (be-greifendes Lernen „von der Hand in den Kopf“) (M. Montessori)/ Fachwissenschaftliche Erkenntnisse über die kindliche Entwicklung, nach der Psychoanalytik von E. Erikson, S. Freud und Freinet, gesunde Entwicklung nach
E. Pikler, J. Piaget und R. Largo, sowie kognitiver Hirnentwicklung nach dem „Sprünge-Schema“, L. Elliot und der aktuellen Hirnforschung.
Da die Kinder in Ihrer Charakteristik, Individualität, ihrem Bildungs-/ Lerntypus und vorherigem Erfahrungsschatz innerhalb der Familie, vielfältig unterschiedlich sind, kann es meiner Meinung nach nicht nur „eine richtige Pädagogik“ für jedes Kind geben. Aber es gibt langjährige Studien und Beobachtungsanalysen die „ganz beim Kind“ ihren Ursprung haben und diese werden dem Kind „an sich“ aus meiner Sicht auch gerecht und bilden meine Arbeitsgrundlage.

 

Bild vom Kind:

* Eifriger Forscher & Konstrukteur seiner Entwicklung, seines Wissens & Könnens
Erschließt sich selbstständig/ aus eigener Motivation heraus seine Umwelt und natürlichen Erkenntnisse
(Reggio - Pädagogik)

* Das Kleinkind als „unbewusster Arbeiter“ und Selbstbildner/ unter Berücksichtigung seiner Humanen Tendenzen
* Eigenständige Persönlichkeit mit individuellen Bedürfnissen, Entwicklungsplan & -Rhythmus.
Es ist Baumeister seiner selbst und lernt zu bestimmten Zeitfenstern seiner „sensiblen Phasen“ am intensivsten
* Der innere Drang zur „Unabhängigkeit“ und „Selbsttätigkeit“ braucht eine sichere Umgebung mit festgestecktem Rahmen,  in dem sich das Kind selbstständig bewegen und handeln kann (Raumelemente und Materialien in Kindergröße!) und sich sein Geist zum konzentrierten Handeln „ordnen“ kann (innere Ruhe und Unruhe)
* Das Kind ist immer ein Kind seines Ortes und seiner Kultur ( „Gib dem Kind Realität“ … und sinnvolle Arbeiten/ Tätigkeiten die mehrere Sinne ansprechen und den Geist fordern)
     (M. Montessori - Pädagogik)

* Streben nach Ausgeglichenheit/ Gleichgewicht zwischen eigener kognitiver Entwicklung & Gegebenheiten seiner Umwelt   (J. Piaget/ R. Largo-Fit Konzept)

* Altersentsprechende, feste Entwicklungssprünge die jeweils durch die Rückmeldungen seiner Umwelt entsprechend gefördert und/ oder gehemmt werden können  
(„Oje ich wachse“ Sprünge-Konzept/ Remo Largo)

* Grundbedürfnis & Bedürfnisorientierte Entwicklungsbegleitung  
(Don Bosco – Sybille Schmitz/ J. Juul/ Artgerecht-Konzept)

* Für seine emotional-soziale, gesunde Entwicklung unabdingbar: wertschätzende, konsequente, authentische Führungsrolle der Bezugspersonen, sowie deren persönliche Autorität und ihr Bewusstsein ihrer erzieherischen (Vorbild sein) Verantwortung zu einer selbstständigen Persönlichkeit und Gesellschaftlichen Integration.
                              (J. Juul/ R. Dreikurs/ M. Montessori)                                                                                   

Da wichtige Grundsteine wie: Regeln, Werte, Struktur, Moralvorstellungen, sozialer Umgang miteinander etc. innerhalb einer Gesellschaft ein „Kulturgut“ darstellen, kann das Kind ein gesellschaftsfähiges Verhalten nicht ganz allein aus seiner natürlichen Entwicklung heraus erlernen wie es z.B. beim aufrechten Gang der Fall ist! Eine liebende, verantwortungsvolle, authentische Führung in Form seiner Bindungs-/ Bezugspersonen müssen ihm hier den Weg weisen. Besonders in den ersten 3 Jahren der kindlichen Entwicklung werden die Grundpfeiler sozial-gesellschaftlicher Überzeugungen in seinem „Unterbewusstsein“ verankert. Doch erst im Kindergartenalter kann es dann immer bewusster dieses Vorwissen zu einer handfesten Kompetenz aufbauen sodass erlernte Fähigkeiten nicht mehr „vergessen“ werden.


Meine pädagogische, erzieherische Grundhaltung:


* Kongruenz (Echtheit), Empathie (einfühlendes Verstehen), Akzeptanz (Wertschätzung)
* Der Erwachsene ist: Fester emotionaler Bindungspartner & „Sicherer Hafen“ / Ansprechpartner für (Grund-) Bedürfnisse/ Vorbild/ Konfliktbegleiter & Spiegel des kindlichen Befindens und Verhaltens/ Entwicklungsbegleiter & Impulsgeber, sowie aufklärender Dialogpartner.
* Der Impuls ans Kind ist immer möglichst so ausgerichtet, dass das Kind sich selbstständig selbstbildet, herausgefordert wird & sich in seinen Aktivitäten eigenmotiviert orientiert (intrinsische Motivation-selbstaktiv, nicht animiert!);
* Der Erwachsene ist dafür da das Kind bei seiner „Entwicklung auf die nächst höhere Stufe“ zu unterstützen, ihm zu helfen „größer zu werden“ und dies mit Liebe und Wertschätzung zu tun.
„Hilf mir es selbst zu tun, mit so viel Hilfe wie nötig und so wenig wie möglich“ (Montessori).
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Als aktiver Selbstlerner kann sich das Kind seine Umwelt relativ unabhängig von äußeren Eingriffen erschließen (räumliche Grenzen, Schwerkraft, materielle Beschaffenheit etc.), aber es braucht den erwachsenen Gegenüber, der all den Beobachtungen und Erkenntnissen einen Namen gibt und die Zusammenhänge mit seiner Kultur in der das Kind aufwächst herstellt.
Also ist ein echter, sozialer Kommunikationspartner unerlässlich um den Wortschatz aufzubauen und die unzähligen Handlungen und Abläufe im Alltag des Kindes mit Mimik, Worten, Satzstruktur und Sprachrhythmus zu begleiten (
wofür definitiv kein Tablet, Fernsehen oder Handy geeignet ist).  

Unsere moderne Gesellschaftsstruktur mit Massenkonsum und Reizüberflutung stellt für das Kind eine äußerst unnatürliche, von der Entwicklung des Kindes aus betrachtete, nicht artgerechte Lernumgebung da. Gerade deshalb geben sämtliche Bezugspersonen des Kindes ihm durch eine vorherige, verantwortungsvolle und kindorientierte Entwicklungsbegleitung wirklich die „Möglichkeit“ und die „Schlüsselkompetenzen“, seine eigene Balance zwischen Ich-Individuum & Gemeinschaftsmitglied finden zu können und die Türen zu den eigenen Wünschen/ Zielen durch seine Kompetenzen selbstständig aufschließen zu können.

Wie das Kind bildungsorientiert lernt: Die materiellen und besonders personellen Rahmenbedingungen die das Kind von außen bekommt, können den Selbstlernprozess in seiner Qualität, der Umsetzung und seinem Verständnis über die Gemeinschaft/ Kultur in der es lebt erheblich (positiv wie negativ!) beeinflussen. Ebenso können sie das Kind auf konstruktive Erkenntnisse oder aber große Irrwege führen (besonders durch einseitige, unrealistische Rückmeldungen und fehlerhafter Kommunikation). Deshalb ist es für eine kompetente Entwicklungsbegleitung im Kleinkind- und Kindergartenalter unabdingbar, sich ein „Wissen“ über die kindliche Entwicklung an zu eignen und ebenso wichtig, darüber Bescheid zu wissen  welche Handlungs- und Lebenskompetenzen es dringend erlernen muss. Nur so wird ihm eine konstruktive Integration in seine kulturbezogene Gesellschaft erst ermöglicht.
Aufgrund dieses Vorwissens bereitet der Erwachsene dann die (
begrenzte) Umgebung für das Kind vor in der es sich selbsttätig und frei bewegen und allgemeinbilden kann.
Auch für alle Handlungen und Abläufe die z.B. für einen gut funktionierenden Tagesablauf, die Pflege der eigenen Person (
und Umgebung) oder für ein gut funktionierendes Gemeinschaftsleben „notwendig und sinnvoll“ sind, steckt der Erwachsene zuvor konsequent und klar kommuniziert den Rahmen ab, in dem sich das Kleinkind dann mit einbringen und an dem es sich orientieren und seine Fähigkeiten zur Unabhängigkeit aufbauen kann.

Das sich noch voll entwickelnde, kindliche Gehirn (
in den ersten 3 Jahren findet das größte Wachstum an Nervenbahnen im Gehirn statt! ) lernt und verknüpft alle Entwicklungs- und Sinnesbereiche am besten auf seine natürlichste Weise; durch Be-greifendes Lernen („von der Hand in den Kopf“ – M. Montessori) und das klare Wahrnehmen und Nachahmen (Strategieentwicklung) von Bewegungsmustern und Handlungsabläufen.
Damit das Kind diese (
kulturellen) Handlungen jedoch später „konstruktiv eigenständig“ durchführen kann muss der erwachsene Bildungspartner seine jeweilige Handlung kindorientiert in einzelne Bewegungssequenzen „herunterbrechen“ und gegebenenfalls wichtige Points innerhalb der Bewegungen unterstreichen, sodass das Kind einen roten Faden für jede Handlung verinnerlicht. Diese verhilft ihm dann zur Handlungsfähigkeit und setzt sich schließlich durch stätige Wiederholung/ Übung in seinem Muskelgedächtnis fest.
Das Kleinkind kann sich immer nur mit „einem Fokus“ gleichzeitig beschäftigen. Soll es also eine Bewegung verinnerlichen, dann sollten Sprache und andere übermäßigen Reize diese Konzentration nicht unterbrechen („
Wenn die Hand arbeitet ist der Mund still“ – M. Montessori).


Pädagogische Handlungs- und Bildungsgrundlage/
Die Aufgabe des Erwachsenen:



Die praktische und konstruktive Umsetzung von Lern- & Entwicklungszielen des Kindes ist immer von seinem „geordneten Geist“, seiner Wahrnehmungsqualität und seinem emotionalen Grundgerüst abhängig. Unter der Berücksichtigung dass ein Kleinkind immer im „hier und jetzt“ lebt, bindungs- und situationsorientiert agiert und von seinem unterschiedlich emotionalen Befinden, seinen Herausforderungen, emotionalen Konflikten und der eigenen Motivations-energie (intrinsische Motivation) geleitet wird, zeigt seine „Abhängigkeit“ von einer sicheren, verantwortungsvollen und strukturgebenden Führungsstruktur, die es durch die Irrungen und Wirrungen seiner späteren gesellschaftlichen Anforderungen führt.
Nur die Bindungs- und Bezugspartner des Kindes können ihm diese gesellschafts- & gruppenbezogene Rahmenbedingungen so abstecken, dass sich das Kind in diesem „geschützten“ Rahmen wirklich frei und individuell bewegen, entfalten und charakterlich sowie bildungsorientiert wachsen kann. Dabei ist die Begleitung des Erwachsenen möglichst immer: verlässlich, realistisch wertschätzend, aufklärend, führend, authentisch, in seiner Kommunikation eindeutig und ebenso entwicklungsbewusst und zielorientiert auf die, für das Kind, nächst höhere Entwicklungsstufe gerichtet.
Nach der Montessoripädagogik bringen die Kinder zur Bewältigung solcher entwicklungsspezifischer Aufgaben und Herausforderungen eigene Kräfte mit (
wie z.B. sensible Phasen, die weiter unten näher beschrieben werden) und Humane Tendenzen (natürliche, typisch menschliche Neigungen, die den Menschen zu bestimmten Verhaltensweisen führen mit denen er in der Lage ist sich an seine Umwelt anzupassen ), die sich besonders von den menschlichen Instinkten unterscheiden.

Lernabfolge der Entwicklungsbegleitung:

Beobachten – Tätigkeit darbieten/vorzeigen (Vorbild sein) – Tätigkeit anleiten (fokussierte Wahrnehmung) – Tätigkeit begleiten (so viel wie nötig, so wenig wie möglich) – Selbstständiges Üben und Perfektionieren – Einbau der erlernten Tätigkeit in den Gruppenalltag (der Gemeinschaft zur Verfügung stellen) - Eigenständiges, kreatives Abwandeln der Tätigkeiten (jedoch weiterhin sinnhaft zielorientiert)
Bsp. Begleitung der Großmotorik & Kognition in Bezug auf die Warnehmung der Umwelt :
Sobald das Baby beginnt seine „Umgebung“ zu erforschen (
spätestens im Krabbelalter), tritt das Kind in eine kognitive, gemeinschaftsorientierte „Ausbildung“ ein und die Bindungspersonen in seinem familiären Umfeld sind seine „Ausbilder“. Besonders ab dem Zeitpunkt, in dem es die „Grenzen“ seiner Umwelt untersucht, insbesondere seinen Machteinfluss auf „Dinge“ oder andere „Menschen“ und Lebewesen. Zeigt der Erwachsene hier nicht eindeutig den Unterschied zwischen unbelebter und belebter Umwelt an, bzw. steckt auch vor dem Kind klar kommuniziert seine eigenen, persönlichen Grenzen ab, lernt das Kind auch in der Folge nicht, die Grenzen anderer Kinder oder Lebewesen zu akzeptieren, geschweige denn die Grundbausteine für spätere Softskills, wie: Empathie, Rücksichtnahme, Wertschätzung, Dankbarkeit u.v.m..
Sobald es sich seine Umwelt durch den aufrechten Gang „erobert“ hat und auch die Feinmotorik ausbaut (
da nun die Hände frei sind!), hat es im nächsten Schritt gelernt, das es Funktionen, Zustände und Positionen von „Dingen“ eigenmächtig verändern/ beeinflussen kann, es bei Menschen aber eine Zustimmung benötigt oder Kooperation leisten muss, um auch hier Bedürfnisse durchsetzen zu können die über die Grundbedürfnisse hinaus gehen.

Im nächsten Entwicklungskapitel tritt der Aufbau der großmotorischen Fähigkeit dann in den Hintergrund, da dieser mit dem Meilenstein des aufrechten Gangs erstmal abgeschlossen ist. Die Großmotorik wird noch feinjustiert und perfektioniert, aber die „Feinmotorik der Hände“ steht nun im Vordergrund (weshalb diese nun immer etwas, möglichst sinnvolles, „zu tun“ haben müssen) und die Natur schaltet eine neue Erkenntnis für das kindliche Gehirn frei: „Der eigene Wille“.  
Mit ca. 1,5 Jahren wird der eigene Wille „entdeckt“ und für das nächste halbe Jahr auch sehr egozentrisch um jeden Preis ausprobiert und alle Grenzen neu abgefragt. Dem Kind fällt es jetzt noch schwerer Kompromisse einzugehen, zu warten oder sich Grenzen und Verboten anzupassen, da es jetzt nicht mehr nur neugierig und interessiert ist, sondern etwas „unbedingt, jetzt und hier, will“. Von nun an ist die Schulung zwischen persönlich orientiertem und gesellschaftstauglichem Verhalten in vollem Gange.
Da Kinder jedoch immer im „hier und jetzt“ leben und auch 2 Emotionen nie gleichzeitig bearbeiten/ regulieren können, entstehen in dieser Zeit häufige, emotionale Krisen. Davon kommen dem Erwachsenen viele oft belanglos vor, das Kind benötigt sie jedoch dringend dafür, emotionale Widerstandskraft (Resilienz!), Geduld, Gefühlsregulierung oder Frustrationstoleranz aufzubauen. Wird dem Kind jetzt bedingungslos jeder Wille erfüllt ohne zu reflektieren, wann es diesen erst einmal zurückstellen muss, werden ihm wichtige Lernschritte für ein harmonisches, selbstaktives Gemeinschaftsleben verwehrt.
Deshalb wird das Kind in meiner Betreuung präventiv (
vorbeugend) begleitet und ich gleiche diese, als „Trotzphase“ bekannten Energien damit aus, dass ich das Kind mit Handlungen und Aufgaben herausfordere, die ihm eine hohe Konzentration, Ausdauer/ Ehrgeiz und Problemlösefähigkeit abverlangen. Gleichzeitig bringen es diese Handlungen (Entwicklungsaktivitäten) weiter auf die nächst höhere Entwicklungsstufe und somit zu mehr Selbstständigkeit und energetischer Ausgeglichenheit.

Entwicklungsbegleitung im Spiel-Alltag:
Aktivitäten-Tabletts mit feinmotorischen, kognitiven Arbeitsaufgaben sind hier ein guter Schlüssel um den Geist zu ordnen und das Gefühlschaos auszugleichen. Diese Arbeiten gehen direkt von „der Hand in den Kopf“ (
Montessori) und beim ständigen: – holen einer Arbeit – sich damit an einen Tisch setzten – wieder aufstehen und wegräumen etc. bleibt das Grundbedürfnis der kindlichen Bewegung noch immer integriert. An diesen, sehr häufig, sehr konzentrierten und fokussierten, „Arbeiten“, erkennt man ganz deutlich „drei Unterschiede des kindlichen „Spiels“:
1.) Das Entwicklungsspiel: Dies zeigt bereits ein Baby, indem es darum geht seinen eigenen Körper, seine Umgebung (
Materialien, Beschaffenheiten, Naturgesetzte…) und die sozialinteraktive Kommunikation zu erkunden (Mimik, Gestik, Frage-Antwort, erste Kommunikation durch Laute etc.).  à Das Freispiel findet in einem vorbereiteten Raum statt, aber ohne Animation oder Anleitungen des Erwachsenen, sondern einzig durch Materialien und Entwicklungsgegenstände mit denen sich das Kind ihren Sinn und Zweck selbst erschließen kann. (Bsp. Bälle, Stecktürme…).
2.) Das soziale, dem Spaß und dem Beziehungs-/ Bindungsaufbau dienende Spiel.
Hier werden Ideen, Interessen und auch verschiedene Vorstellungen von Spaß und Grenzen erlebt und erfragt, Beziehungen aufgebaut, die eigene Rolle in der Gemeinschaft gefunden, Konflikte erfahren und vieles mehr.
à Hier spielt das Kind mit Spielkameraden mit und nebeneinander Rollenspiele oder auch erste Regelspiele oder entwickelt sogar eigene Fantasiespiele wie z.B. „in den Urlaub fahren“ etc..
Auch hier ist der Erwachsene passiv, unterstützt jedoch an den Stellen, wo Regeln und Verbote gebrochen werden oder Kinder beim abstecken ihrer eignen Grenzen Hilfe benötigen.
3.) „Die Arbeit des Kindes“ in der Freiarbeit (Montessori):  Eigentlich ist grundsätzlich alles was das Kind aus seiner intrinsischen Motivation (
innere Selbstaktivität) heraus macht etwas, das seiner Entwicklung dient. Sowohl auf motorischer, feinmotorischer, emotionaler und bedürfnisorientierter, als auch auf sozial-kommunikativer Ebene.
Da sich das Kind gerade in den ersten 3 Jahren im vollen „unbewussten“ Entwicklungszyklus befindet, stehen alle Türen seiner Wahrnehmung ganz weit offen. Je nach Entwicklungsalter stehen diese Türen jedoch unterschiedlich weit und lang offen (
sensible Perioden nach M. Montessori). In diesen Perioden ist das Kind für ganz bestimmte Themenfelder in seiner Entwicklung: z.B. Kommunikation, Ordnung, Weg von der Windel etc., besonders interessiert und empfänglich.
Gleichzeitig bauen sich in den ersten 3 Jahren auch die meisten Nervenbahnen und                    -verbindungen auf wie niemals wieder in den Jahren danach, weshalb das Gehirn (
die kognitive Ebene) permanent auf Empfang steht und alle Reize und Rückmeldungen von außen unreflektiert aufnimmt (weil unbewusst – das Bewusstsein entwickelt sich erst ab ca. 3 Jahren). 
Es macht einen großen Unterschied aus, ob sich der Geist im kindlichen Spiel konzentrieren und ordnen kann, oder ob Gefühlsimpulse und das Temperament des Kindes die Oberhand haben und ob das Kind sich ein System oder eine Problemlösung erschließt oder Lust und Unlust seinen Antrieb ausmachen.
Nur mit einem „geordneten Geist“ (
Konzentration und Fokussierung auf die Tätigkeit) kann Bildung stattfinden und das Kind Fähigkeiten entwickeln und perfektionieren mit denen es Fertigkeiten und am Ende auch Kompetenzen aufbaut die es nie mehr verlernt.
(
Beispiel: Fähigkeit = Feinmotorik von motorischer Beweglichkeit und Kraftregulierung etc. à Fertigkeit = Fingerfertigkeit, Pinzettengriff etc. à Kompetenz = selbstständig einen Reißverschluss schließen oder einen Schuh zubinden können)

 Damit das Kind also nicht nur seinen Intellekt schulen („
Alle Kinder kommen als Potentialbomben zur Welt“ – siehe Gerald Hüther und Andrè Stern), sondern auch „kulturelle-Bildung“ aufbauen kann, werden ihm vom Erwachsenen in der Betreuung „Aktivitäten“ bereitgestellt. Aktivitäten, die seine systemisch lernenden Fähigkeiten anspricht und in zielgesetzte Aufgaben überführt, welche gleichzeitig die Flut an Reizen kanalisiert und in eine „sinnvolle“ Handlungstätigkeit umleitet.
à Je nach Aktivität die ich dem Kind anbiete, findet es verschiedene Themen seiner Entwicklungsbereiche als Schwerpunkt vor, wobei auch mehrere kombiniert bearbeitet werden. Diese „Aktivitäten“ werden den Kindern auf Tabletts angeboten, mit denen sie sich selbstaktiv auf einem Teppich mit begrenztem Arbeitsrahmen oder am Tisch sitzend/ stehend und selbstaktiv beschäftigen. Damit sich Ihnen der Sinn dieser Aktivität erschließt und sie eine eigenständige, systemische Lösestrategie erarbeiten können, benötigen sie ihre natürliche Neugier und ihr Interesse (was eine natürlich entwickelte Motivation des Kindes bereits mit sich bringt), aber vor allem Ausdauer, Konzentration und „innere Ruhe“.
Dies ist ein sehr anspruchsvoller Bildungsprozess und erfordert kognitive Energie, weshalb Maria Montessori diese Art des Spiels auch sehr wertschätzend als die „Arbeit des Kindes“ bezeichnete. Das Kind sucht sich diese Aktivitäten nach seinen individuellen Interessen selbst aus. Einige werden vorab dargeboten und vorgezeigt, weil sie z.B. mehrere Handlungsabfolgen oder mehrere Bewegungsabläufe erfordern. Gleichzeitig werden durch die Anleitung auch Materialien benannt und Handlungsabläufe erklärt, sodass sich auch der Wortschatz und die Satzstruktur des Kindes weiter ausbauen.

Diese Spielphase wird nach Montessori als „Freiarbeit“ bezeichnet.
Auch das unter 1.) bezeichnete Entwicklungsspiel ist eine erste Art der Freiarbeit, weshalb man also grundsätzlich nachvollziehen kann das man dem Kind und der entwicklungsbegleitenden Betreuung wenig Wertschätzung entgegenbringt wenn man sagt das Kleinkinder und Kindergartenkinder ja „nur spielen“ würden. Für einen Erwachsenen der „spielt“ mag dies passender sein, denn seine Grundentwicklung ist längst abgeschlossen. Wenn wir aber das große Ganze betrachten, macht es auch hier einen riesen Unterschied, ob man sich nur lustorientiert „beschäftigt“ oder während seiner Beschäftigung noch etwas dazu lernt und (
auch noch im hohen Alter) seine (kognitiven) Fähigkeiten weiter schult/ trainiert.  

   
Entwicklungsbegleitung im Sozial-Individuellen Bereich:

Hat das Kind im Alter 1-2 Jahren nun ausgiebig Kopf und Geist geschult und sich bereits viele Fähigkeiten und Fertigkeiten angeeignet, mischt sich die Natur mit einer weiteren, kognitiven „Erkenntnis“ ein, die „Entdeckung des eignen ICH`s“.
Im Alter von 2,5 Jahren ist dem Kind nun also nicht mehr nur bewusst dass es einen eigenen Willen hat, das es durch setzten möchte, sondern dass es eine eigenständige Person ist, die sich mit ihren Interessen und ihrem Willen von anderen unterscheidet.
Der Entdeckungsraum für den „freien Willen“ ist ab dem 2. Lebensjahr vorbereitet und nun eröffnet worden. Jeder Erwachsene, der dachte er könne dem Kind mit einer „Konditionierung“ (
Lernen aus Lob und Tadel) beikommen wurde ab dem 2. Lebensjahr schon auf eine harte Probe gestellt und verzweifelt spätestens jetzt an der Hartnäckigkeit und Kampfbereitschaft des freien Willens, was den Menschen von vielen Lebewesen auf unserer Erde unterscheidet und ausmacht.
Auch wenn dem Kind sein ICH bewusst wird, arbeitet der kindliche Geist noch immer sehr unreflektiert und selbsterhaltend anstatt demokratisch und empathisch, so wie sich der Erwachsene es vielleicht bereits wünscht oder fehlinterpretiert. Noch immer fühlt und handelt das Kleinkind im „hier & jetzt“ und der eigene Wille ist, besonders im zeitempfinden und seiner Intensität weiterhin nicht automatisch Alltags- oder Gemeinschaftstauglich.
Noch immer können Höflichkeit, Rücksichtnahme und Mitgefühl zwar von den großen Vorbildern abgeschaut und kopiert werden, aber noch lange nicht selbstkritisch reflektiert und kompetent im sozialen Umgang mit Anderen, erst recht nicht auf jede Situation, angewandt werden
(
auch noch nicht im Kindergarten- oder Grundschulalter!).
Die Harmonie, die im Abschnitt der Einjährigen so gut durch sinnvolle Tätigkeiten herbeigeführt werden konnte, scheint plötzlich beendet. Stattdessen kollidiert einfach der eigene Wille sehr oft mit den gemeinschaftlichen Alltagsabläufen oder dem Willen und der Handlungen  anderer Individuen in der Gemeinschaft: „Meine Freiheit hört dort auf, wo die eines anderen beginnt“ (Zitat-Immanuel Kant) / Was du nicht willst das man dir tu, das füg auch keinem anderen zu .

Das Kind befindet sich also in regelmäßig häufigen (
wenn auch völlig natürlichen) „Krisenzuständen“ zwischen seinem Willen und seiner sozialintegrativen Natur (siehe auch: Krisentheorie von E. Erikson). Der Mensch ist und bleibt ein soziales Wesen, auch wenn er nun einen freien Willen besitzt, der sich auch gegen seine Gemeinschaft stellen kann.
Aufgabe des Erwachsenen:  Auch hier gilt es diesen inneren Gegensatz mit wertschätzenden Tätigkeiten und Aufgaben auszugleichen. Im Tagesablauf wird das Kind deshalb besonders in Tätigkeiten angeleitet mit denen es sich von der Hilfe des Erwachsenen „unabhängig“ macht: z.B. selbst Wasser eingießen, selbst Brot schmieren, selbst aus- und anziehen, aufs Töpfchen gehen  etc.. Gleichzeitig kann der Erwachsene dem Kind nun auch einen neuen Schritt in der Ausbildung des Lebens zutrauen: den, der eigenen, seines Entwicklungsalters entsprechenden, Verantwortung. Viele neue Herausforderungen schafft sich das Kind nun selbst, auch und sogar dann, wenn der Erwachsene versucht evtl. Konfliktsituationen aus dem Weg zu gehen oder sie vorsorglich gar nicht erst entstehen zu lassen. Kinder haben ein Gespür dafür!

Mit dem Wissen über die kindliche Entwicklung ist es klar, dass sich das Kind ohne den eigenen freien Willen nicht emotional von seinen Bindungspersonen ablösen kann um in der Folge selbstständig in seiner Umgebung handeln zu können. Ohne Herausforderungen und Willens-stärke baut es kein widerstandsfähiges Selbstbewusstsein auf, das auch mit Unannehm-lichkeiten, Hindernissen und Konflikten konstruktiv zurechtkommt oder sich abgrenzt.
Auf der anderen Seite darf der Wille des Kindes dem Erwachsenen aber auch nicht seine (
verantwortungsvolle) Führungsposition streitig machen. Wird dem Kind, des Friedens und der Harmonie wegen, jeder Wille erfüllt, kann es aber die Verantwortung die dieser Wille auslöst oft selbst nicht tragen geschweige denn die Konsequenzen seiner Reichweite erfassen die sich evtl. auch auf andere (evtl. negativ) auswirkt .
Ebenso lernt es nicht, seinen Willen sozial-kompatibel zu verantworten und da, wo Kompromissbereitschaft wichtiger ist, hinten an zu stellen. Hört an dieser Stelle der Entwicklung die „Erziehung“ auf, wären wir wieder in der „Ellbogen-Gesellschaft“ in der nur der Stärkste die besten Positionen bekommt, was dann mit Chancengleichheit und Demokratie ja nichts mehr zu tun hat.

Das Wissen um diese Tatsache leitet den Erwachsenen, um dem Kind weiterhin durch eine klare, wertschätzende, führende und spiegelnde Kommunikation einen sicheren Orientierungsrahmen geben zu können und ihm zwischen diesen beiden (
im ersten Anschein gegensätzlichen) Positionen eine entspannte und gewinnbringende „Balance“ zu ermöglichen. Denn die Belohnung dieser, von der Natur gegebenen, kognitiven, Updates (lt. der Sprünge-Wissenschaft werden neue kognitive Fähigkeiten im kindlichen Gehirn zu bestimmten Entwicklungszeitpunkten von der Natur freigeschaltet)  sind  immer wieder neue „Fähigkeiten“ (Werkzeuge) mit denen das Kind sich weiterentwickeln und sich unsere Erwachsenenwelt schrittweise „erschließen“ kann.
Die 1,5 Jährigen, die z.B. bereits helfen konnten einen Tisch zu decken oder Gläser mit Wasser ein zu schenken, eine Pizza zu belegen, jemand anderem beim Schuhe ausziehen zu helfen etc. taten dies hauptsächlich „der Tätigkeit wegen“ (
Denn Hand und Kopf brauchen ja Aufgaben an denen sie wachsen, um den Geist zu ordnen) . Aber 2-Jährige begreifen bereits, dass Ihre Mitwirksamkeit in der Gemeinschaft nicht nur wertschätzend ankommt, sondern auch als Sympathie wieder gespiegelt wird. Das Zugehörigkeitsgefühl ist intensiver erlebbar, insbesondere wenn das Kind sein ICH realisiert, da auch die anderen Personen seiner Gemeinschaft plötzlich facettenreicher, vielfältiger und auch besser voneinander unterscheidbarer sind und unterschiedlich „gemocht“ oder „nicht gemocht“ werden. 
Ebenso zeigt sich in diesem Alter häufig, dass die Vorlieben für das gleiche Geschlecht oder das gleiche Spielinteresse nun im sozialen Spiel immer häufiger im Vordergrund stehen.
Aber das Kind ist auch in der Lage auf das Beharren seines Spielvorschlags zu verzichten, wenn der „Wille“ größer ist, genau mit diesem Kind überhaupt in eine längere Interaktion zu kommen. So beginnen Kinder ebenfalls, eigene klare Abgrenzungen zu ziehen und auch andere Kinder aus ihrem Spiel auszuschließen.
In diesen Situationen ist es wichtig, dass der Erwachsene die sozialen Grenzen und Regeln dann begleitet, wenn es die Kinder untereinander nicht mehr schaffen. Sie können nun auch umfangreicher erklärt und gruppenorientiert reflektiert werden, denn Fähigkeiten für ein späteres demokratisches Leben müssen erst erlernt werden.
Gruppenaktivitäten, Gruppenspiele, erste Regelspiele, gemeinschaftliches Tischdecken etc. hilf nun diesen ICH-und-die Anderen-Konflikt auszugleichen.
Da Kinder sehr genau auf Gleichheit und Unterschiede achten, muss der Erwachsene hier für Gerechtigkeit sorgen und für die gesamte Gruppe der „Bestimmer“ bleiben, weil er die Verantwortung für das Gemeinwohl inne hat und für alle der „Fels in der Brandung“ darstellt, wenn etwas schief geht.
Im familiären Umfeld sind dies natürlich die Eltern des Kindes und die Familienstruktur „zu Hause“ ist seine erste, soziale Gemeinschaft.
Deshalb ist eine gut verknüpfte und kindorientierte Erziehungspartnerschaft zwischen den Eltern und den Betreuungspersonen in den Kindheitsjahren (besonders 0-3J.) so wichtig.
 Da es unter Kindern eine enorme Vielfalt gibt, gibt es in meiner Betreuung nicht nur „eine richtige“ Pädagogik für jedes Kind, sondern immer eine ganzheitliche, erzieherische „Grundhaltung“ und „Führung“ hin zu einem gesunden, individuellen Selbstbildungsbewusstsein und zum Basisaufbau für die Entwicklung von Kompetenzen hin zu einer selbstständigen, gesellschaftsfähigen, eigenständigen Persönlichkeitsentfaltung.
Grundlage für eine kindorientierte und bedürfnisorientierte Entwicklungsbegleitung ist dabei für mich deshalb besonders eine intensive Beobachtung,  mediale Entwicklungsdokumentation (
Foto, Film, Kurvenübersichten etc.) und das Wissen selbst, über die allgemeine kindliche Entwicklung (sowie die Entwicklung des Menschen an sich) und seine Entwicklungsaufgaben, sowohl individuell (Lebenskompetenzen) als auch gemeinschaftsorientiert (Sozial- und Bildungskompetenz).



Grundleistungen:



Frühpädagogische, bildungsorientierte Entwicklungsförderung „spez. Kinder unter 3J.“:
 
Individuell kindbezogen, präventiv, entwicklungs- & lebensweltorientiert, themenübergreifend & vielfältig mit medienpädagogischen Inhalten/ Resilienz Aufbau/ / KiTa-anlehnende Raumgestaltung.
Essen: Frühstück, Obst-Zwischenmahlzeit, Mittagessen (Essbereich in der Küche)
Pflege: Feuchttücher, Zahnpasta, Wundcrèmes, Handseife, eigene Kleidungskiste und Wickelfach, einfache Standardwindeln (Bad & separater Wickelbereich)
Aktivitäten: Interessen- und entwicklungsspezifisch begleitende Angebote
(situations- & kindorientiert, Haltung nach Maria Montessori „Hilf mir es selbst zu tun!“ )
Spielräume (drinnen): großes Spielzimmer incl. Spielturm über 2 Ebenen (Themen- "Funktionsräume nach Reggio" Materialangebot nach „Montessori“)/
Atelierbereich für Experimente und Sinneserfahrungen/
Garten & Sportbereich für Grobmotorik/ natürlicher Lebensraum in der Natur etc.
Außenbereiche /Ausflugsziele:   Garten & nähere Umgebung (siehe oben)
Vielfältiges Themenangebot; Musik/ Tanzen, Sport, Geburtstage, Kreativität …
"Jahreszeiten & Feste"/ Sinnesspielzeug u Sinnesspiele/
Bereich Haushalt mit kl. Küche und Puppenecke/ Straßen-, Bahn- und Bauecke/
Entwicklungsarbeiten und -material für Kognition und Feinmotorik u.v.m. 

Intensive/sportliche Motorikschulung/ Mobilität:

Umfangreichere Bewegungsübungen, ganzheitlich und frühzeitig fördernd (Gleichgewicht, Sprungkraft, Klettern, Höhen, Ballgefühl u.v.m. + zusätzliche "Sportgeräte und Übungsleiter-Ausbildung).

Beispiele für die emotionale-personelle Selbstwirksamkeit:

Bsp. ab ca. 1,5 J.: Viel „Mithelfen“/ Kooperationsbereitschaft / Regelverständnis/ gezielte Wahrnehmung und Konzentration/ Ausdauer/ Systeme, altägl., feste Abläufe & Strukturen/ Gefühlsregulierung/ Frustrationstoleranz/ mit Besteck essen, aus Gläsern trinken/ Hände waschen/ Ausziehen/ Spazieren gehen/ Beginn ohne Hilfsmittel schlafen und zur Ruhe kommen/ sich Hilfe holen und abgrenzen/ erste soziale Gewaltprävention/ Konfliktregulierung/ Erstes Aufräumen/ Pflege der eigenen Person/ Pflege der Umgebung/ Kinderschminken …
Bsp. ab ca. 2 J./ 2,5 J.: Unabhängigkeit von Schnuller und Windel/ selbst Essen auftun/ sich selbst Trinken eingießen/ Essen ohne Lätzchen/ Tisch decken/ allein Anziehen/ Lange Spaziergänge/ erste Regel- und Gruppenspiele …




Zusatzleistungen/ Konzeptschwerpunkte:


Mediale Film- & Fotodokumentation (= Transparenter Betreuungsalltag):
Die Gruppen- und individuelle Entwicklungsdokumentation sind Grundlage und Basis
des transparenten Gesamtkonzeptes und der bestmöglichen, qualitativ hochwertigen Entwicklungsbegleitung des Kindes über die ersten und lehrreichsten Lebensjahre.
Als Grundlage ebenso wichtig, ist die fachkompetente und konstruktive Erziehungspartnerschaft
zwischen Eltern und Kindertagespflegeperson
(Früchte, die auch noch über die Kleinkindzeit hinaus wertvoll geerntet werden können).


Ich-Buch-Erstellung (= Eigen- & Fremdwahrnehmung):
Individuelle, digitale Fotodokumentation als komprimierte, stabil einlaminierte Entwicklungsübersicht des Kindes in seinem Entwicklungsjahr/ Greifbares Sprachrohr des Kindes/ Zur Förderung des Abgrenzungs- & Individualitätsaufbaus & Selbstfindungsprozesses/ Brücke zwischen Familie und Tagespflegegruppe als Trostgeber, Erinnerer & Bindungserhalt/ Übergangshilfe in den Kindergarten.


  Intensive Elternzusammenarbeit/ Erziehungspartnerschaft:
Entwicklungsgespräche zu den Entwicklungsabschnitten im Zu Hause des Kindes mit Entwicklungsbericht & Übergabe der dokumentierten Daten/ Fachliches Elterncoaching bezüglich der pädagogischen Entwicklung des Kindes (besonders innerhalb der Gruppe).


Kindergartenvorbereitung:
Individuelle Entwicklungs- & Bildungsschwerpunkte sind z.B.: Kleben/ Basteln/ kleinere Experimente & Forschungsprojekte/ Feinmotorisch- & Fertigkeitsorientierte, individuelle Angebote/ Regelspiele/ An- & Ausziehspiele/ Aufräumen/ längere Ausflüge zu Fuß…
Außerdem intensiver Aufbau der eigenständigen Fähigkeiten zur Pflege der eigenen Person, Pflege der Umgebung und gemeinschaftlichen Zusammenarbeit durch „Arbeits-Aktivitäten“ nach M. Montessori (Montessoripädagogik)    


Anfertigung einer Entwicklungsmappe:
Detaillierte (zum Teil digitale), individuelle Zusammenfassung & Entwicklungsübersicht des Kindes über den gesamten Betreuungszeitraum, Entwicklungskurven, Anfertigung einer Portfoliomappe mit seinen Interessen, Lerngeschichten, erlernten Fähigkeiten etc.


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Kontaktdaten:
Telefon:      0511-70814581 /     Mobil:         0179 – 754 89 44
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.
(Private E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. )

Homepage: www.Canguro-Kindertagespflege.de


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Liebe Eltern/ Erziehungsberechtigten,


Sie haben sich bewusst für die Betreuungsform der Kindertagespflege in privaten Räumen entschieden, weil Ihnen besonders die familiäre Umgebung und eine kleine, überschaubare Gruppe für Ihr Kleinkind wichtig ist.
Eine öffentliche KiTa finden Sie wegen den größeren Gruppengrößen, den oft wechselnden Bezugspersonen und evtl. mangelndem Erzieherschlüssel für Ihr Kleines nicht optimal, wünschen sich aber eine ebenso bildungs- und entwicklungs- orientierte Förderung und in Spielbereiche aufgeteilte, farbenfrohe Betreuungsräume und haben sich deshalb für meine Betreuung und mein umfangreiches pädagogisches und kindorientiertes Konzept entschieden. Durch meine personale und fachliche Kompetenz haben Sie nicht nur eine kinderliebe und fürsorgliche Tagesmutter, sondern zugleich eine pädagogisch hochqualifizierte Erziehungspartnerin für Ihren Sohn/ Ihre Tochter gefunden und damit die Weichen für eine ausgeglichene Entwicklungsbegleitung innerhalb der ersten Fremdbetreuung Ihres Kindes gestellt.

Mein Konzept entwickelte sich besonders aufgrund 3er wichtiger Überzeugungen:

1.)  dass ich immer in festen & altershomogenen Gruppen (geschlechtlich ausbalanciert) betreue in der die Kinder i.d.R. mit ca. 1 Jahr geschlossen zu mir kommen und bis zum Kindergarteneinstieg zusammenbleiben. In Ausnahmefällen wird ein Platz als „übergreifender Platz“ erweitert, sonst „splitte“ ich keine Plätze. Der Schwerpunkt liegt auf einer qualitativ hochwertigen Betreuung die sich in erster Linie „am Kind“ und seiner ersten kulturellen, gesellschaftlichen Umwelt orientiert (Familie und Kleinkindgemeinschaft) und auf die nächst höhere bildungsorientiert vorbreitet (Kindergarten und lebensorientierte Gesellschaft)
à Dadurch haben die „Kleinkinder“ eine intensivere und enger ausgeprägte Bindung zu mir und Ihren „Freunden“ in der Gruppe und genug Zeit in ihrem eigenen Tempo reif für den Kindergarten zu werden statt sich ständig an neue, wechselnde Bindungspersonen gewöhnen zu müssen und können sich voll und ganz auf ihre „unzähligen“ Entwicklungsschritte konzentrieren, die in den ersten 3 Jahren so vielfältig sind wie nie mehr danach.
 

2.) Gerade bei Kindern im Alter von unter 3 Jahren sind Fragen und Ängste oft stetiger Begleiter der Eltern, besonders wenn ihr „Schätzchen“ plötzlich den Alltag im Haus einer fremden Person und Familie verlebt und man nach geschlossener Tür einzig und allein auf deren Eigenmotivation, Ehrlichkeit und Vertrauen angewiesen ist.
à Meine Betreuung ist durch die intensive Elternzusammenarbeit und medialen Doku- mentationsarbeit über das Kind selbst und dessen Erlebnisse im Betreuungsalltag für die Eltern sehr transparent und greifbar, so dass sie den Alltag ihrer Kinder fast hautnah miterleben, sich mit Ihnen konstruktiv „austauschen“ können und insbesondere mit mir als fachliche Bezugsperson (aber auch als Eltern untereinander) die Entwicklung ihres Kindes innerhalb seiner „verschiedenen Rollen“ „reflektieren“ und selbst kompetenter begleiten können. Dadurch bietet sich die wunderbare Möglichkeit nicht nur die ständig „komplexer werdende, kleine Persönlichkeit“ ihres Kindes kennenzulernen, sondern auch die „sich ständig verändernden Bedürfnisse“ besser einordnen zu können
und dem Kind (trotz Arbeitsalltag) ein sicherer, stabiler Wegbegleiter zu bleiben, auch noch über das Betreuungsende in meiner Kindertagespflege hinaus.

3.) Im veralteten Bild der Tagesmutter, bleibt die Frage offen, ob sie den pädagogisch/ erzieherischen Auftrag fachlich erfüllen kann, der gerade in den ersten 3 Lebensjahren für die Entwicklung so wichtig ist da sie Eckpfeiler und Richtungsbahnen (besonders „Nervenbahnen“!) aufbauen auf die das Kind für sein späteres Leben immer wieder zurück- greifen wird und die ihm als feste Säulen seiner Persönlichkeit & Bildungsbasis dienen.
à Mir selbst ist ein ganzheitliches, fachlich pädagogisches Fundament in der Arbeit mit Kindern wichtig, weshalb ich 2016 meinen Erzieher gemacht habe und später im Anschluss meine Qualifikation um das Montessoristudium für Kinder von 0-6 Jahren erweitert habe. Gleichzeitig arbeite ich mit frühpädagogischen Studienunterlagen, KiTa- und Kindergarten basierender Fachliteratur, Praxiskarten und experimentellen sowie vielfältig kreativen Spielangeboten und lege Wert darauf in meinem Bereich wissen-schaftlich auf dem aktuellsten Stand zu bleiben und mich immer weiter zu entwickeln.
 
Besonders die Erziehungspartnerschaft und elterliche Kompetenzbegleitung ist mir dabei sehr wichtig, da es immer noch (und mehr denn je) „ein ganzes Dorf braucht um ein Kind zu erziehen“ ( was ein kulturelles Gut ist und keine biologische Mitgabe der Natur), besonders wo wir in immer kleineren, abgeschotteten Familienkonstruktionen und Gemeinschaften leben die kaum noch etwas mit einer „artgerechten“ und „natürlichen“ Entwicklungsumgebung eines Kindes zu tun haben.
Deshalb werden sich auch Fortbildungen im Bereich der „Frühpädagogischen Entwick-lungsberatung“, „Kindeswohlgefährdung“ und „Entwicklungsprävention“ anschließen.

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Weshalb können  „Babys“ und  „Kleinkinder“ besonders bei einer Tagesmutter im familiären Umfeld und einer kleinen, übersichtlichen Kleinkindgemeinschaft
ganzheitlich intensiv und sehr individuell gefördert werden und aufgehoben sein? Und umfangreich in Persönlichkeit, Handlungskompetenz und Selbstsicherheit auf den Kindergarten vorbereitet werden ?


Die grundlegenden Basiskompetenzen, um späteres, weiterführendes („
soziales und schulisches“) und besonders „abstraktes Lernen“ konstruktiv und aus eigenem Antrieb heraus (idealerweise mit derselben Begeisterung wie in den ersten Lebensjahren) meistern zu können, werden im familiär-sozialen Umkreis gelernt und gefestigt.
Wobei die treibende und wichtigste Kraft dazu die „Bindungsqualität“ zwischen dem Kind und seinen engen Bezugspersonen ist. Diese Bindung ist umso wichtiger, desto kleiner das Kind noch ist, da es aufgrund seiner höheren Schutzbedürftigkeit und Abhängigkeit (
körperlich, geistig und seelisch) auf diese enge Beziehung angewiesen ist. Zwar ist das Kind durch seine angeborene Neugier, seinen Entdeckergeist und seinem natürlich weitestgehend vorprogrammierten Entwicklungsplan ein „Selbstlernendes Wesen“, lernt aber soziale Gesetzmäßigkeiten, kulturelle Bildung wie Sprache, Schrift etc., Strukturen und Handlungsabläufe nur sinnhaft, sozialkompetent und „ganzheitlich ausgeglichen“ durch soziale „Ko-Konstruktion“ mit seinen Spielpartnern und „erwachsenen“ Bezugspersonen.
Ko-Konstruktion heißt: dass Kinder mit ihrem Gegenüber untereinander agieren, zusammen ihre Erfahrungen mit sich selbst und der Welt verarbeiten und ihre daraus gewonnenen, konstruierten Erkenntnisse den anderen mitteilen und aus (möglichst authentischen!) Rückmeldungen wiederum Erkenntnisse ziehen.
  Im Arbeitsfeld einer selbstständig arbeitenden Kindertagespflegeperson, die in privaten, familiären Räumlichkeiten betreut und ebenfalls stetigen Fortbildungen unterliegt wie Pädagogen aus öffentlichen Einrichtungen, ist solch eine Lernumgebung für die Kleinstkinder unter drei Jahren besonders gut gegeben um eine echte „authentisch-alternative“  Alltagsumgebung für den umfangreichen Kompetenzausbau des einzelnen Kindes in Ergänzung zu seiner Familie zu gewährleisten. Außerdem kann durch die Kontinuität der Bezugsperson eine tatsächliche Bindung zum Kind aufgebaut werden und die Tagespflegeperson kann so auch einen ganzheitlichen, erweiterten Bildungsraum schaffen der das Kind auch gesellschaftlich herausfordert.
Natürlich ist eine qualitative Ko-Konstruktion immer auch von der Persönlichkeit, dem Einfühlungsvermögen, dem Wissensstand um die ganzheitliche, kindliche Entwicklung
(sowohl als Individuum als auch als Gruppenmitglied unter anderen!) und der Wertevorstellungen seines Gegenübers abhängig.
Deshalb ist es auch so wichtig, dass die Betreuungsvorstellungen der Erziehungsberechtigten so umfassend wie möglich mit denen der Betreuungsperson in der Fremdbetreuung übereinstimmen, je jünger das Kind ist.
Je älter es dann langsam wird (je selbstständiger und unabhängiger es mit der Zeit ist) und je abstrakter seine Fähigkeiten der Gefühlsregulierung, Impulskontrolle, Empathie, Selbst- und Fremdreflexion etc. sind, desto wichtiger ist es dann im Gegenzug, mit „verschiedensten“ Meinungen, Wertvorstellungen, Regeln etc. in Ko-Konstruktion zu treten um letztlich sein eigenes „freies und individuelles“ Denken selbstbestimmt und selbstsicher weiterentwickeln, von anderen abgrenzen und individuell festigen zu können
(ganzheitlich demokratisch ist dies ein langer Entwicklungsweg von mind.16 Jahren